Am Mittwoch, dem 20. September 2023, versammelten sich in Berlin tausende Menschen, um bei der Demo „Kürztunsnichtweg“ ein starkes Zeichen gegen die geplanten Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten zu setzen. Unter den engagierten Teilnehmern haben sich auch zwei junge Freiwillige, Eike-Reno Stahl und Andre Migel Haedecke, die im Rahmen ihres FSJ-Jahres in der Krankenbeförderung tätig sind und von unserem Ortsverband entsandt wurden.
Die Route der Demonstration führte die Aktivisten vom Potsdamer Platz über das Bundesfinanzministerium bis hin zum Bundesfamilienministerium und schließlich zum majestätischen Brandenburger Tor. Diese eindrucksvolle Strecke spiegelte die Entschlossenheit der Demonstranten wider, für ihre Rechte und die Wertschätzung des Freiwilligen Sozialen Jahres einzutreten.
Das Freiwillige Soziale Jahr, kurz FSJ, spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft, indem es jungen Menschen die Möglichkeit bietet, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Eike Reno Stahl und Andre Migel Haedecke sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen engagierten FSJler, die sich tagtäglich für das Wohl anderer einsetzen.
Die geplanten Budgetkürzungen bedrohen jedoch nicht nur die Zukunft dieser jungen Freiwilligen, sondern auch die Vitalität der Freiwilligenorganisationen, die ihre Arbeit ermöglichen. Diese Organisationen sind auf die finanzielle Unterstützung angewiesen, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu erfüllen.
Die eindrucksvolle Demonstration am 20. September 2023 verdeutlicht die Entschlossenheit und den Zusammenhalt derjenigen, die sich für das Freiwillige Soziale Jahr einsetzen. Sie sind fest entschlossen, dass diese bedeutende Institution für künftige Generationen erhalten bleibt. Denn FSJ ist nicht nur wichtig – es ist eine tragende Säule des sozialen Engagements und der Solidarität in unserer Gesellschaft.
In einer Zeit, in der Freiwilligenarbeit von entscheidender Bedeutung ist, müssen wir uns gemeinsam gegen Budgetkürzungen zur Wehr setzen und sicherstellen, dass das FSJ weiterhin junge Menschen dazu inspiriert, Gutes zu tun und unsere Gesellschaft zu stärken. Die Demo „Kürztunsnichtweg“ war ein beeindruckendes Beispiel für diesen gemeinsamen Einsatz.
Gemeinsam können wir sicherstellen, dass das Freiwillige Soziale Jahr auch in Zukunft eine starke und bedeutsame Institution bleibt, die das Leben vieler Menschen positiv beeinflusst.